Eine Stadtführung am 17.06.2021 mit dem Stadtführer Herrn Engelke
Das Hochwasser aus dem Jahr 1946
Im Jahr 1946 stand die ganze Altstadt Meppens unter Wasser. Wenn man schauen möchte, wie hoch das Wasser bei sich gestanden hätte, kann man an der linken Mauer vom Rathauscafe gucken. Bei den kleinsten Kindern der Klasse 4 hätte das Wasser auf Augenhöhe gestanden.
Die Menschen konnten mit Badewannen und Booten durch die Straßen fahren.
(Theo, Ulrich, Pia)
Wir haben noch nicht gewusst, dass das Rathaus mal einen Gerichtssaal hatte und dass Meppen von den Schweden überfallen wurde. (Lars und Ole)
Straßen in der Altstadt
Über manche Straßen gibt es viele interessante Sachen zu berichten. Zum Beispiel, dass die Kühe über die Kuhstraße auf die Weide gebracht wurden.
In der Straße „Im Sack“ lebten die Menschen mit dem Vieh zusammen unter einem Dach. Die Häuser mit den großen Toren kannst du heute noch sehen.
Es gab dort auch einmal einen großen Brand. Uns wurde erzählt, dass ein Schwede bei der Wache eingeschlafen war und eine Kerze angelassen hatte. So entstand ein großes Feuer, bei dem damals 47 Häuser in der Umgebung abgebrannt sind.
(Jana und Ben)
Eis
Am Ende der Führung durften wir noch ein Eis essen.
Die meisten haben sich in die Strandkörbe gesetzt.
Danach durften wir noch etwas spielen.
(Ella, Mariyya, Beatriz)
Springbrunnen
Für uns war das Interessanteste, dass am Boden des großen Springbrunnens bei der Eisdiele die Umrisse des alten Meppens zu sehen sind.
(Samoel, Matthijs)
Mir gefiel der Besuch der Propsteikirche und die Information über die Überschwemmung in Meppen. Das habe ich alles nicht gewusst und es war echt spannend. Am Ende haben wir noch ein Eis gegessen und uns am Wasser des Springbrunnens nass gemacht. (Heve)
Ich fand die ganze Stadtführung sehr interessant. Aber am interessantesten fand ich, als Herr Engelke uns von der Überflutung und den Menschen früher erzählt hat, die ihre Tiere in der Propsteikirche untergestellt haben, um sie vor dem Wasser zu schützen. (Luna)